iPhone sorgt bei T-Mobile für Ärger

Ein weiterer Stein des Anstoßes sind die Verwendungsmöglichkeiten der Software. Diese sei lediglich für gehackte iPhones verwendbar, was aber gegen die Vertriebsvereinbarung verstoße. T-Mobile besitzt momentan exklusive Vertriebsrechte für das iPhone in Deutschland, dass auch nur im D1-Netz der Deutschen Telekom verwendet werden darf. Eine zu Beginn der Markteinführung von Vodafone dagegen vorgetragene Klage scheiterte. Gleichzeitig versuchen aber auch, sei es in Deutschland oder in den USA, zahlreiche Nutzer ihr iPhone zu „hacken“, um auch auf die Dienste anderer Anbieter zurückgreifen zu können. Diese Vorgehensweise ist allerdings illegal. Daher setze das Angebot von Indigo nach Meinung von T-Mobile auch einen Missbrauch des iPhones voraus und verleite Kunden zum Vertragsbruch. 

Indigo hingegen bewertet das Vorgehen von T-Mobile kritisch. Man hindere den Kunden bewusst an der Nutzung kostengünstiger VoIP-Lösungen. (kat/rem)