Häufige Strategiewechsel bei Balda - quo vadis?
Schon in 2007 veräußerte Balda die europäischen Infocom-Aktivitäten und auch die Balda Solutions Deutschland GmbH, die Balda Werkzeugbau GmbH und die Balda Solutions Hungaria Kft. Außerdem wurden verkauft: Balda-Heinze GmbH & Co. KG, die HeRo Galvanotechnik GmbH sowie die Sächsische Metall- und Kunststoffveredelungs GmbH. Damals wollte sich Balda auf die Produktion in Asien konzentrieren und den Fokus auf das Geschäftsfeld berührungsempfindlicher Bildschirme konzentrieren. In 2006 hatte man daher zuvor schon die Albea Kunststofftechnik GmbH verkauft.
Viele der veräußerten Einheiten und Beteiligungen waren erst in den Jahren 2002 bis 2006 zum Balda-Konzern hinzu gekommen. Das Unternehmen häufte damit ein Sammelsurium an Beteiligungen an, die eine strategisch fokussierte Gesamtausrichtung vermissen ließen. (erw/kat)
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