Google: EU genehmigt Übernahme von Fitbit unter Auflagen zum Schutz von Daten und Wettbewerb

E-Health: Gesundheits-Apps

Samstag, 19. Dezember 2020 um 15:15

Es soll eine technische Trennung zwischen Gesundheits- und Wellness-Daten beibehalten werden, die über Fitbit Wearables in einem Datensilo gesammelt werden, das von anderen Google-Daten bzw. Diensten getrennt ist.

Zudem soll sichergestellt werden, dass regionale Nutzer die Wahl haben, die Verwendung von Gesundheits- und Wellness-Daten, die in ihrem Google- oder Fitbit-Konto gespeichert sind, durch andere Google-Dienste wie Google Search, Google Maps, Google Assistant und YouTube zu gewähren oder eben zu verweigern.

Die Europäische Kommission behält sich auch vor, die zehnjährige Anzeigenverpflichtung um weitere zehn Jahre zu verlängern. Zudem sollen APIs zu Drittanbietern weiter angeboten werden.

In den letzten Jahren hat Google Inc. zusammen mit Partnerunternehmen deutliche Fortschritte auf dem Gebiet Gesundheit mit Wear OS und Google Fit gemacht und dort stark investiert. Mit Google Health startete man bereits 2006 mit einem eigenen Dienst.

Fitbit übernahm in den letzten Jahren zudem mehrere Wettbewerber, darunter Coin, Pebble und Vector. Das Unternehmen entwickelt und designt Wearables wie Smartwatches und smarte Bänder, um mit so gesammelten Daten den Gesundheitszustand des Nutzers zu tracken. (lim/rem)

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