Gerät die Solarbranche weiter unter Druck?

Dienstag, 13. Januar 2009 um 10:50
Conergy

HAMBURG - Die Situation für Anbieter von Solarmodulen präsentiert sich, trotz Förderung der Neuen Energie durch einige Staaten der EU, nicht mehr so sonnig wie noch vor einigen Monaten. Die Folge: Der Druck auf Hersteller sogenannter Vorprodukte wie Wafer und Solarzellen, die Preise zu senken, steigt. 

Das Ziel der Solarunternehmen, die Module anbieten, ist dabei klar: Eine Neuaushandlung von Verträgen mit den Lieferanten wird gefordert. In der letzten Zeit seien die Modulpreise immer weiter gesunken, die Kosten für Wafer und Zellen allerdings gleich hoch geblieben, was sich negativ auf den Gewinn der Hersteller auswirke. Daher sei davon auszugehen, so Dieter Ammer, Vorstandschef des Solarunternehmens Conergy AG (WKN: 604002), dass zumindest einige Verträge neu ausgehandelt würden. Die bisherige Knappheit auf dem Solarmarkt, die sowohl für die Hersteller von Vorprodukten als auch für die Produzenten von Solarmodulen hohe Margen ermöglichte, sei nun allerdings nicht mehr gegeben, so das Handelsblatt weiter. 

Meldung gespeichert unter: Conergy, Solartechnik

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