Ericsson wird zum Sorgenkind: Ergebnis bricht um 80 Prozent ein
Netzausrüster
STOCKHOLM (IT-Times) - Ericsson hat im Moment alles andere als einen Grund zur Freude. Der schwedische Netzausrüster musste in den vergangenen drei Monaten einen deutlichen Ergebniseinbruch hinnehmen. Der Cash-Flow rutschte dabei sogar in die roten Zahlen.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres 2013 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz in Höhe von 52 Mrd. Schwedischen Kronen. Das entspricht einer jährlichen Zunahme um zwei Prozent. Das operative Ergebnis dagegen brach ein und belief sich nach einer 80-prozentigen Abnahme auf 2,1 Mrd. Kronen. Das Nettoergebnis fiel ganze 86 Prozent geringer aus als noch im Vergleichszeitraum 2012. Hier wies Ericsson einen Wert in Höhe von 1,2 Mrd. Kronen aus. Je Aktie erzielte der Netzausrüster ein Ergebnis von 0,37 Kronen, was einer Abnahme um 87 Prozent entspricht. Der Cash-Flow fiel in den ersten drei Monaten in die roten Zahlen. Konnten die Schweden für die ersten drei Monate 2012 noch einen Wert von 0,7 Mrd. Kronen erwirtschaften, so wies man für das vergangene Quartal ein Minus von drei Mrd. Kronen aus.
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