Ericsson: Nokia-Rivale profitiert vom 5G-Mobilfunkausbau - Aktie steigt deutlich
Telekommunikationsausrüstung
„Covid-19 hatte bisher nur begrenzte Auswirkungen auf unser Geschäft, aber wir beobachten alle Anzeichen einer Änderung der Situation genau. Die Ergebnisse des laufenden Jahres stärken unser Vertrauen in die Erreichung des Konzernziels 2020.“
In Europa konnte einige Verträge geschlossen werden. Die Pandemie wirkte sich jedoch negativ auf den Unternehmensumsatz von Ericsson in Lateinamerika und Afrika aus.
„Die zugrunde liegenden Geschäftsgrundlagen in Nordamerika sind nach wie vor stark, was auf die Konsolidierung auf dem US-amerikanischen Betreibermarkt, ausstehende Frequenzauktionen und die gestiegene Nachfrage nach 5G zurückzuführen ist.“
Ericsson - Aktie: Ausblick
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse steigt die Aktie von Ericsson zeitweise um mehr als acht Prozent. Bis 2025 sollen weltweit rund 2,8 Milliarden Verträge mit 5G-Kapazität oder rund 29 Prozent aller Abonnements existieren.
Im Geschäftsjahr 2020 will Ericsson bislang einen Unternehmensumsatz von 230 Mrd. bis 240 Mrd. Kronen und eine operative Marge in Höhe von mehr als zehn Prozent erzielen.
Ericsson will 2022 zudem eine operative Marge von zehn bis zwölf Prozent erwirtschaften. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Mobile, Quartalszahlen, 5G, Netzwerkausrüstung, Ausblick (Prognose), Ericsson, Telekommunikation
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