Ericsson: Netzwerk-Business des Nokia-Rivalen brummt

Telekommunikationsausrüstung

Freitag, 29. Januar 2021 um 14:55

Die Margen profitierten von einem gestrafften Produktportfolio, weniger kritische Verträge, einen wachsenden Anteil an Softwareverkäufen und niedrigere Kosten für die Servicebereitstellung.

In Europa konnte einige Verträge geschlossen werden. Die Pandemie wirkte sich jedoch negativ auf den Unternehmensumsatz von Ericsson in Lateinamerika und Afrika aus.

Ericsson stehe aber auch vor wichtigen Vertragsverlängerungen, die sich negativ auf das Ergebnis 2021 und 2022 auswirken könnten.

„Die Pandemie hat die Digitalisierung der Gesellschaft, einschließlich der Telearbeit, um Monate, wenn nicht Jahre, beschleunigt. Eine widerstandsfähige digitale Infrastruktur ist entscheidend. Es mehren sich die Anzeichen, dass Länder und Unternehmen 5G als eine wichtige Zugangstechnologie sehen, mit zunehmender Bereitstellungsgeschwindigkeit in Australien, dem Nahen Osten, Nordostasien und den USA.“

Ericsson Aktie – Geschäftsjahr

Im gesamten Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Unternehmensumsatz in Höhe von 232,4 Mrd. Kronen, ein Plus von zwei Prozent im Vergleich  zum Vorjahr.

Übrig blieb im gleichen Zeitraum ein Jahresüberschuss von 17,6 Mrd. Kronen (Vorjahr: 1,8 Mrd. Kronen).

Ericsson Aktie – Ausblick

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse stieg die Aktie von Ericsson zeitweise um mehr als sieben Prozent. Einen Ausblick auf die kommenden Quartale bzw. das Geschäftsjahr 2021 gab der Netzinfrastrukturanbieter indes nicht.

Ericsson will 2022 aber eine operative Marge von zehn bis zwölf Prozent erwirtschaften. Dieses Ziel wurde nun bereits im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 erreicht. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Mobile, Quartalszahlen, 5G, Netzwerkausrüstung, Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Ericsson, Telekommunikation

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