Earth Day 2021: 5 Technologien, die für mehr Nachhaltigkeit beim Essen sorgen

Digitalisierung in Deutschland

Donnerstag, 22. April 2021 um 14:34

Barcode-Scanner, Online-Plattformen, smarte Sensoren: Digitalisierung kann den Ressourcenschutz unterstützen

BITKOM

Berlin, 22. April 2021

An diesem Donnerstag ist Earth Day. Schwerpunkt des Aktionstages, der mittlerweile in 150 Ländern der Welt begangen wird, ist in diesem Jahr die Ressourcenschonung bei der Erzeugung und dem Konsum von Lebensmitteln. Digitale Technologien leisten bereits einen großen Beitrag dazu, um Nachhaltigkeit und Ökologie in diesem Bereich zu fördern. Der Digitalverband Bitkom hat in mehreren repräsentativen Studien Verbraucherinnen und Verbraucher sowie landwirtschaftliche Betriebe dazu befragt, welche dieser Technologien bereits im Einsatz sind und wo es noch große Potenziale gibt.

1. Smartphone-Apps: Schon ein Viertel der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland informieren sich über Herkunft und Inhaltsstoffe ihrer Lebensmittel. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren im Herbst 2020 ergeben. 24 Prozent haben demnach schon einmal den QR-Code oder den Barcode auf der Verpackung mit Hilfe einer Smartphone-App gescannt, um Informationen über das Produkt zu erhalten – das sind sieben Prozentpunkte mehr als noch 2019 (17 Prozent). „Über entsprechende Scanner-Apps können Verbraucherinnen und Verbraucher schnell und einfach feststellen, was in ihrem Essen steckt und so eine verantwortungsvolle Kaufentscheidung fällen“, sagt Andreas Schweikert, Bereichsleiter Landwirtschaft beim Bitkom.

2. Online-Plattformen für regionale Lebensmittel: Ein Fünftel (20 Prozent) hat auch schon einmal bei einem digitalen Hofladen oder einer Online-Plattform für landwirtschaftliche Produkte eingekauft, für ein weiteres Drittel (34 Prozent) kommt dies künftig in Frage. Bei diesen Plattformen bieten landwirtschaftliche Betriebe ihre Produkte direkt den Verbraucherinnen und Verbrauchern an – frisch und regional. Durch kurze Lieferketten und wegfallende Zwischenlagerung etwa in Kühlhäusern wird viel CO2 gespart.

3. Crowdbutching und Fleisch aus dem 3D-Drucker: Industrielle Tierhaltung verbraucht enorm viele Ressourcen und sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß. Crowdbutching kann hier eine Alternative sein. Ein Viertel der Menschen in Deutschland (25 Prozent) interessieren sich für Crowdbutching-Angebote, bei denen ein meist nach ökologischen Richtlinien gehaltenes Tier erst dann geschlachtet wird, wenn sein Fleisch komplett über das Internet verkauft wurde. Dieses wird dann ohne Zwischenhändler direkt an die Kunden geschickt.

Meldung gespeichert unter: Smartphone, Apps, E-Commerce, 3D Drucker (3D Printing), Social Media (soziale Medien), BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Hardware, Internet, Verbände

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