Deutsche Telekom: Rene Obermann verteidigt Personalpolitik
BONN (IT-Times) - Rene Obermann, Vorstandschef der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750), hat in einer Gesprächsrunde des Senders Phoenix den internen Sparkurs verteidigt. Gleichzeitig wurde auch eine geringere Regulierung gefordert.
Die Kritik an der Personalpolitik der Deutsche Telekom wies Obermann zurück. Die Ausgliederung von rund 50.000 Mitarbeitern in Servicegesellschaften könne nicht mit der Arbeit im Niedriglohnsegment verglichen werden. Zwar stellten die Servicegesellschaften für die Beschäftigten „etwas schlechtere Konditionen“ bereit, sämtliche anderen Alternativen seien indessen aber deutlich größere Übel für Mitarbeiter. Gleichzeitig machte sich Obermann auch für die von der Deutschen Telekom angestrebte Frauenquote von 30 Prozent stark. Das Thema „weibliche Führungskräfte“ sei zu lange vernachlässigt worden.
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