Deutsche Telekom profitiert von Sparkurs - Quartalsergebnis über Erwartungen
Auch der Blick auf die ersten neun Monate 2011 offenbart einen rückläufigen Umsatz. Von 34,81 Mrd. Euro (46,94 Mrd. Euro inklusive T-Mobile USA) sanken die Erlöse auf 32,79 Mrd. Euro (43,74 Mrd. Euro inklusive T-Mobile USA), was einem Rückgang um 5,8 Prozent entspricht. Das EBIT gab dabei um 14,5 Prozent auf 3,48 Mrd. Euro nach. Auch beim Nettoergebnis musste die Deutsche Telekom deutliche Einbußen melden: Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres sackte es um 14,1 Prozent auf knapp 1,9 Mrd. Euro. Der Free Cash-Flow gab im gleichen Zeitraum um 5,7 Prozent auf 4,53 Mrd. Euro nach.
Die Deutsche Telekom AG bestätigte heute zudem die bestehende Prognose für das Geschäftsjahr 2011. Diese stellt für das fortzuführende Geschäft ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von rund 14,9 Mrd. Euro (Jan. - Sept. 2011: 11,29 Mrd. Euro) in Aussicht. Für das US-Geschäft wird mit einem bereinigten EBITDA von rund 5,5 Mrd. US-Dollar gerechnet. Der Free Cash-Flow der Deutschen Telekom soll bei mindestens 6,5 Mrd. Euro liegen. (haz/rem)
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