Deutsche Telekom: "Magere Jahre" in Sicht!
Auf der anderen Seite ergibt sich ein „rosiges Bild“, denn wenn man Steuern, Abschreibungen und Zinsen aussen vor lässt, dann steigt das Ebitda von 16,8 Mrd. Euro in 2001 auf ca. 30,3 Mrd. Euro am Ende des Jahres 2004. Der Umsatz der Telekom soll im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2004 operativ um 13 Prozent jährlich wachsen - nach Einschätzung von Finanzanalysten ein sehr solider Wert. Im laufenden Jahr sollen die Erlöse sogar um 27 Prozent auf 51,9 Mrd. Euro steigen. Dieser Sprung ist allerdings das Resultat von Sondereinflüssen: Erstmals werden 2001 die Unternehmen Debis Systemhaus, Voicestream und Powertel in den Jahresabschluss einbezogen. Während die beiden US-Firmen nur für ein halbes Jahr konsolidiert werden, wird Debis Systemhaus komplett in die Konzern-Bilanz integriert. Im Geschäftsjahr 2004 sollten dann bereits auch 33% der Umsätze im Ausland generiert werden (2001: ca. 20%). Die treibenden Kräfte bei diesem Wachstum sollen die Geschäftsbereiche Mobilfunk, Datenkommunikation und das margenträchtige EDV-Geschäft mit Großkunden sein.
Für die Aktionäre könnte alles beim „Alten bleiben“, denn mit 0,62 Euro je Aktie plant man die Dividendenausschüttung in Höhe des Niveaus 1999/2000. (cam/huy)
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