Deutsche Telekom kritisiert Bundesnetzagentur: „Schlechtes Signal“

Telekommunikationsnetzbetreiber

Montag, 14. Juli 2014 um 10:50

Die Deutsche Telekom AG sieht dadurch zukünftige Investitionen in moderne Breitbandnetze gefährdet, die mit einem geringeren Entgelt zwangsläufig abnehmen müssten. "Angesichts des enormen Investitionsbedarfs in Next-Generation-Netze sei die Entscheidung völlig unverständlich. Netzbetreiber, die in Infrastruktur investieren, sollten gestärkt und nicht geschwächt werden", hält Niek-Jan van Damme, Deutschland-Chef der Deutschen Telekom, eine Verringerung der sogenannten Interconnection-Entgelte für ein falsches Zukunftssignal. Profitieren würden allein Anbieter wie Skype oder Google, die Netze nicht ausbauen, sondern lediglich darüber Dienste anböten, heißt es weiter.

Ein neues Netz richtet die Deutsche Telekom AG (WKN: 55750) derweil für die deutsche Bundesregierung ein, nachdem diese im Zuge des NSA-Skandals dem US-Unternehmen Verizon die Aufträge entzogen und dem deutschen Telekommunikationsnetzbetreiber übertragen hatte. (kad/rem)

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