Deutsche Telekom: Herber Gewinneinbruch verhagelt 2009er Ergebnis

Donnerstag, 25. Februar 2010 um 09:41

Die Deutsche Telekom profitierte auch im Gesamtjahr 2009 von der griechischen Beteiligung OTE welche vollständig konsolidiert wird. Diese trug 5,4 Mrd. Euro zum Umsatz bei, die Synergien lägen somit annualisiert bei 105 Mio. Euro und damit, nach Sicht der Deutschen Telekom, über dem Plan. Den Rückgang des Gewinns führt das Bonner Unternehmen auf Wertminderungen auf Unternehmenswerte in Großbritannien und Südosteuropa zurück. Diese hätten insgesamt einen negativen Einfluss von 2,3 Mrd. Euro gehabt. Hinzu kämen zum Teil niedrigere Roaming-Gebühren sowie zum Teil erhöhte steuerliche Belastungen.

Rene Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, sprach von einem „holprigen Start“ ins Jahr 2009. Insgesamt sei es der Deutschen Telekom aber gelungen, „gute Ergebnisse“ zu erzielen. Dabei habe auch die Kostendisziplin eine wichtige Rolle gespielt. Das Effizienzprogramm „Save for Service“ habe seit 2006 zu Einsparungen von 5,9 Mrd. Euro geführt, bis 2012 sollen die Kosten nun in einem weiteren Schritt um zusätzliche 4,2 Mrd. Euro gesenkt werden.

Gleichzeitig äußerte sich die Deutsche Telekom auch bezüglich der künftigen Dividendenpolitik. Man wolle bis 2012 insgesamt zehn Mrd. Euro ausschütten, davon 3,4 Mrd. Euro pro Jahr. Damit garantiere man in den kommenden drei Jahren eine Mindestdividende, diese soll noch mit einem Aktienrückkaufprogramm kombiniert werden.  (kat/ami)

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