Deutsche Telekom fordert Schadensersatz von Zumwinkel

Montag, 20. April 2009 um 09:58
Deutsche Telekom Zentrale

BONN - Die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) klagt angesichts der Vorwürfe in der Spitzelaffäre gegen ihren ehemaligen Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel. Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet, fordert die Deutsche Telekom AG Schadensersatz von Zumwinkel. Damit soll dieser für seinen angeblichen persönlichen Auftrag die Verantwortung übernehmen, Journalisten, Aufsichtsräte und Gewerkschafter überprüft zu haben.

Zumwinkel soll diesen Auftrag gegeben haben, um Informationslecks innerhalb der Deutschen Telekom aufzuspüren. Dabei sollen ihm die juristischen Konsequenzen dieses Vorgehens durchaus bekannt gewesen sein. Das ist jedenfalls Auffassung der Juristen, die ebenfalls betonen, dass Zumwinkel einen so weitreichenden Auftrag auch hätte überwachen müssen, um seiner Verantwortung gerecht zu werden.

Meldung gespeichert unter: Datenschutz, Deutsche Telekom, Telekommunikation

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