Deutsche Telekom: Die ersten Analysten bekommen kalte Füße

Aktien und Börse

Donnerstag, 17. August 2023 um 18:19

BONN (IT-Times) - Der Telekommunikationsnetzbetreiber Deutsche Telekom AG (DTAG) musste just ein negatives Umsatzwachstum ausweisen, weil auch in den USA die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

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Nun melden sich gleich mehrere Analysten von renommierten Großbanken und rudern bei der  Deutschen Telekom AG (ISIN: DE0005557508) mit ihren Prognosen zurück.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs bestätigt die Einstufung mit einem "Buy"-Rating, senkt aber das Kursziel für den deutschen Telekommunikationsnetzbetreiber.

Andrew Lee, Analyst bei der US-Großbank, passte seine Schätzungen für die Deutsche Telekom in einer am 15. August 2023 veröffentlichten Research-Notiz an die Quartalszahlen und die jüngsten Währungsveränderungen an.

Der Analyst von Goldman Sachs senkt das Kursziel für die Deutsche Telekom von 27,50 auf 27,20 Euro leicht.

Akhil Dattan, Analyst bei der US-Großbank J.P. Morgan Chase & Co., belässt die Einstufung auf "Overweight", senkt aber ebenfalls das Kursziel für die Aktie der Telekom.

Dattan kritisierte die Roaming-Partnerschaften im deutschen Mobilfunkmarkt, die schädliche Folgen für die Preisgestaltungsmacht im Sektor haben könnten.

Daher habe er seine Prognosen für die Kapitalkosten der Anbieter erhöht und für die Wachstumsraten reduziert. Für die Deutsche Telekom sollen die Wachstumsperspektiven aber "robust" bleiben.

Der Analyst von JP Morgan senkt das Kursziel in einer am 15. August veröffentlichten Research Note für die Deutsche Telekom AG von 29,50 auf 28,80 Euro ebenfalls leicht.

Die Schweizer Großbank UBS belässt die Einstufung bei der Deutschen Telekom in einem Research-Update vom 10. August 2023 auf einem "Buy"-Rating.

Analyst Polo Tang wertete die jüngsten Quartalsergebnisse des Bonner Carriers als "solide". Der UBS-Analyst belässt daher das Kursziel für die Aktie bei 25,70 Euro.

Eine "Overweight'-Einstufung für die Deutsche Telekom AG hat die britische Großbank Barclays.
Analyst Mathieu Robilliard sagt, dass der Umsatz und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) erwartet wurden.

Meldung gespeichert unter: Mobile, Festnetz, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK), JP Morgan, Goldman Sachs, Aktien, Deutsche Bank, UBS, Barclays, Börse, Deutsche Telekom, Telekommunikation, Internet

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