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Börse

Um das Thema Börse kursieren viele Mythen und Halbwahrheiten. Dabei ist die Börse für eine funktionierende Wirtschaft sehr wichtig. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was Börse ist, wie sie entstanden ist und wie Aktionäre mit ihr Geld verdienen können.

Börse: Begriff und Bedeutung

Die Börse ist kurzgesagt ein Handelsplatz für Wertpapiere. Aktiengesellschaften können hier Anteile an ihren Unternehmen verkaufen und Aktionäre diese wieder ankaufen.

In der Betriebswirtschaftstheorie spricht man bei der Börse auch oftmals von einem nahezu vollkommenen Markt, da sich hier Angebot und Nachfrage an einem Ort treffen.

Die Börse agiert dabei also als Vermittler und Handelsplattform zwischen An- und Verkäufern. Neben Wertpapieren wie Aktien und Anleihen werden an der Börse auch sogenannte ETFs und andere Termingeschäfte gehandelt.

Ferner werden Rohstoffe wie Weizen, Rohöl und Gold an den Börsen angeboten und gehandelt. Die gehandelten Waren können dabei jedoch nicht physisch an der Börse gekauft werden.

Neben der Börse gibt es auch andere Handelsplätze für Wertpapiere wie den „Over The Counter (OTC) - Handel. Dieser hat einige Nachteile gegenüber der Börse aufzuweisen.

So bieten andere Handelsmärkte für Wertpapiere wie der OTC-Handel sowohl für die Unternehmen als auch für die Investoren ein niedriges Maß an Sicherheit, da beispielsweise die Publizitätspflichten eingeschränkt sind.

Wie ist die Börse entstanden?

Die Familie van der Beurse organisierte im 16. Jahrhundert das erste Treffen von Geschäftsleuten in Brüssel. Hier wurden sodann Wertpapiere gegen Geld eingetauscht.

Auch vor den Wertpapierhandel der Familie gab es bereits ähnliche Tauschgeschäfte. Diese konnten jedoch nie durch Aufzeichnungen belegt werden. Der Begriff Börse leitet sich von dem Familiennamen van der Beurse ab.

Wie verdienen Aktionäre Geld an der Börse?

Wenn Investoren ein Wertpapier zu einem günstigen Preis ankaufen und es zu einem höheren Preis wieder verkaufen, machen sie Gewinne. Sie profitieren in diesem Fall von Kursschwankungen der Papiere.

Außerdem beteiligen manche Unternehmen ihre Investoren mit sogenannten Dividenden an den Gewinnen des Unternehmens – ein zusätzliches Einkommenspotenzial. Aktien eignen sich zudem für Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme.

Private Kleinanleger sollten ihr Geld möglichst langfristig anlegen und nicht mit Kursschwankungen spekulieren. Mit dem Anlegen in verschiedene Einzelaktien und Branchen sowie Ländern kann das Risiko von Verlusten minimiert werden.

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