Deutsche Telekom: Bundesregierung will offenbar Beteiligung abstoßen - CEO Höttges kämpft um Ankeraktionär Staat

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Montag, 30. Oktober 2017 um 13:06

Wer den Verkauf der Bundesaktien fordert, „sollte sich aber fragen, wer dafür eventuell einsteigt. Welches Interesse hat er an Infrastruktursicherheit? Will er in Deutschland investieren, und wenn ja, wo und vor allem wie viel?“

Zudem warf Höttges im Interview die Frage auf, was der Bundeshaushalt mit dem Geld täte, das der Verkauf der Aktien abwirft. Aktuell handelt es sich dabei um eine Summe von rund 24 Mrd. Euro.

Auf diese Frage hatte FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner bereits im Wahlkampf 2017 geantwortet und eine Verwendung für den Glasfaserausbau in Deutschland gefordert.

Während sich Höttges vor einer möglichen Veränderung in Deutschland eher verschließt, so ist er in den USA und mit der Fusion von T-Mobile US und dem US-amerikanischen Sprint deutlich offener.

„In Amerika gibt es ein Duopol aus zwei sehr großen Spielern und dazu zwei kleinere Spieler, die mit gehörigem Abstand folgen. Ein dritter starker Player würde dem Wettbewerb dort sicher guttun.“

Zu konkreten Gesprächen äußerte er sich zwar nicht, dennoch setzt er Hoffnungen auf die republikanische Regierung mit US-Präsident Donald Trump an der Spitze: „Die Vergangenheit lehrt uns aber, dass republikanische Regierungen weniger in diese Prozesse eingreifen als demokratische Administrationen.“ (ame/rem)

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