Deutsche Telekom AG: Inland bleibt das Sorgenkind

Im Ausland konnte die Telekom hingegen weiter punkten. Bei dem Tochterunternehmen T-Mobile USA konnten 980.000 neue Kunden gewonnen werden, im ersten Quartal 2006 waren es 1,04 Millionen. Der Anteil der Vertragskunden stieg hingegen gegenüber 2006 von 70 auf 74 Prozent. In Großbritannien verbuchte T-Mobile mehr als 100.000 neue Vertragskunden. Auch das Breitbandgeschäft legte weiteres Wachstum vor. In Osteuropa bedient die Deutsche Telekom mittlerweile rund 1,1 Millionen Kunden.

Laut René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, zeigten die Ergebnisse des ersten Quartals, dass man den richtigen Weg eingeschlagen habe, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Man stehe auf dem deutschen Markt immer noch unter erheblichen Wettbewerbsdruck, daher sei es wichtig, dass die neue Strategie „Konzentrieren und gezielt wachsen“ weiter umgesetzt werde.

Für das Geschäftsjahr 2007 rechnet die Deutsche Telekom AG mit einem moderaten Anstieg des Konzernumsatzes sowie mit einem bereinigten EBITDA von rund 19 Mrd. Euro. Der Free-Cash-Flow solle mit sechs Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres liegen. (kat/rem)