Deutsche Telekom ändert internationale Strategie und verkauft US-Tochter
Die Deutsche Telekom AG werde den Erlös für die Reduzierung von Verbindlichkeiten in Höhe von 13 Mrd. Euro benutzen. Etwa fünf Mrd. Euro sind für den Rückkauf eigener Aktien angesetzt. Wie die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) mitteilte, werde sich die Ausschüttungspolitik in Zukunft nicht verändern. Wie bisher vorgesehen, sollen von 2010 bis 2012 jährlich 3,4 Mrd. Euro ausgeschüttet werden. Darin enthalten seien die Mindestdividende von 0,70 Euro und Aktienrückkäufe. Die aus der Transaktion hervorgehenden fünf Mrd. Euro für Aktienrückkäufe sollen zusätzlich erfolgen. Auch die Prognose würde durch den Verkauf von T-Mobile USA nicht tangiert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll zum Jahresende 2011 bei 19,1 Mrd. Euro liegen. Auch der Free-Cash-Flow soll „mindestens stabil bleiben oder leicht steigen“. (maw/rem)
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