Deutsche Glasfaser und Vodafone kündigen Kooperation beim Glasfaserausbau für Privatkunden an
Breitband- und Glasfaserausbau in Deutschland
Die Deutsche Glasfaser realisiert dabei den Bau der Glasfasernetze und vermietet diese an Vodafone. Vodafone selbst will das passive Glasfasernetz dann mit seiner aktiven Technik ergänzen, betreiben und vermarkten. Voraussetzung für den Deal ist eine erfolgreiche Vorvermarktung, die Vodafone voraussichtlich Anfang 2020 in den ersten Kommunen in Hessen startet.
„Der flächendeckende Glasfaserausbau in Deutschland kann nur im Zusammenspiel aller Marktteilnehmer funktionieren“, sagt BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers. „An diesem aktuellen Beispiel zeigt sich erneut deutlich: Das Festnetz in Deutschland boomt. Unsere Mitglieder bauen die Glasfasernetze und stellen die weitaus überwiegende Mehrheit aller in Deutschland verfügbaren direkten Glasfaseranschlüsse. Daher ist es nur folgerichtig, dass nun auch große Marktteilnehmer wie Vodafone diese zukunftssicheren Glasfasernetze auf Basis von Open-Access-Modellen zur Versorgung ihrer Kunden in Anspruch nehmen müssen. Das Motto muss lauten: Open Access statt unsinnigem Überbau!“
Die Deutsche Glasfaser kooperiert in ähnlichen Modellen bereits mit den BREKO-Mitgliedsunternehmen htp und ENTEGA.
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