Deutsche Bank senkt BMW-Kursziel, sieht aber noch 23 % Aufwärtspotenzial
Aktien und Börse
Die Privatbank Deutsche Bank stuft die BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) vor den kommenden Quartalsergebnissen des Unternehmens weiterhin mit einem "Buy"-Rating ein.
Tim Rokossa, Analyst bei der Deutschen Bank, hob das seiner Meinung nach "starke"Absatzvolumen im vierten Quartal 2023 von BMW hervor, das um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen konnte.
Rokossa rechnet zudem damit, dass die Marge von BMW im Autogeschäft bei über acht Prozent liegt und damit unter der Zehn-Prozent-Marke bleibt.
Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce Automobile stiegen im vierten Quartal 2023 bei der BMW Group um 10,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf knapp 719.000 Fahrzeuge.
Die Ergebnisse lagen damit über dem Vorquartal mit knapp 622.000 Fahrzeugen, wobei der Absatz hier um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegte.
Im Bereich NEV (BEV und PHEV) konnte die BMW Group im vierten Quartal 2023 mehr als 129.000 Fahrzeuge verkaufen, ein Plus von 47,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber ein Rückgang zum Vorquartal mt knapp 140.000 Einheiten.
Die Marke BMW konnte im letzten Quartal den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr mit 55,4 Prozent auf mehr als 113.000 Units steigern (Vorquartal: mehr als 83.000 Einheiten).
Die BMW Group hat im Gesamtjahr 2023 insgesamt 2,555 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert, ein Anstieg von 6,5 Prozent zum Vorjahr und ein neuer Absatzrekord.
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