BREKO-Symposium: Open Access-Geschäftsmodelle – Interoperabilität als Schlüssel für erfolgreiche Investitionen im Breitbandausbau

Mittwoch, 8. September 2010 um 17:04

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Herr Otto, und der Referatsleiter für Technologiepolitik und -förderung, Informationstechnologie, Telekommunikation und Post im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Herr Matzner, betonten die herausragende Bedeutung des Breitbandausbaus für den Standort Deutschland. In der Verantwortung sehen Sie die Politik insbesondere für verlässliche Rahmenbedingungen, einschließlich eines geeigneten finanzpolitischen Rahmens für Finanzierungsmöglichkeiten und Risikoverteilung beim Infrastrukturausbau. In den lebhaften Diskussionen des Symposiums wurden unterschiedliche Geschäftsmodelle und Vorgehensweisen für den Breitbandausbau unter europarechtlichen, finanziellen, ökonomischen, politischen und strategischen Gesichtspunkten eingehend hinterfragt und erörtert.

Um die ambitionierten Ziele der Breitbandinitiative der Bundesregierung zu erreichen, sollten Open Access-Modelle stärker umgesetzt werden, erläuterte BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers. "Die Praxis zeigt, dass nicht ein Open Access Geschäftsmodell, sondern eine Vielzahl von Open Access Geschäftsmodellen existieren, die als innovative Kooperationsmodelle hervorragend geeignet sind, hochbitratige Breitbandanbindung in bislang nicht versorgte Regionen zu bringen." sagt Albers. Herr Dr. Eisel, Geschäftsführer der SyroCon Consulting, ergänzte, dass auf der Basis der ersten, gerade entstehenden Kooperationen zwischen Service Providern und regionalen Netzbetreibern Best Practices entstehen, die als Basis für die Standardisierung von Geschäftsprozessen, Schnittstellen und Vorprodukten  dienen können. Damit ist ein wesentlicher Schritt  für den Erfolg von Open-Access-Geschäftsmodellen getan.

In Ihrem Schlussstatement hob Frau Sommer, Geschäftsführerin Nokia Siemens Networks in Deutschland, hervor, dass zukunftsfähige Netze neben der Beachtung von technischen Standards, auch für eine weitere Entwicklung gerüstet sein sollten. Hier bietet Nokia Siemens Networks mit der "Open Lambda Initiative" (OLI) Entwicklungspfade zu Ultrabreitbandnetzen an, die die Investitionen in die heutigen Netze nachhaltig sichern.  

Über Nokia Siemens Networks Nokia Siemens Networks ist einer der weltweit führenden Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen. Innovation und Nachhaltigkeit bilden den Kern für das umfassende Portfolio des Unternehmens für die Bereiche Mobilfunk, Festnetz und konvergente Netze. Ergänzt wird dieses Angebot durch Dienstleistungen wie Beratung und Systemintegration sowie Installation, Wartung und Managed Services. Nokia Siemens Networks zählt zu den weltweit größten Anbietern von Hardware- und Softwareprodukten sowie Serviceleistungen für die Telekommunikationsbranche und ist in 150 Ländern aktiv. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Espoo, Finnland. www.nokiasiemensnetworks.com  

Über SyroCon Consulting Die SyroCon Consulting GmbH mit Hauptsitz in Eschborn bei Frankfurt a. M. ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen mit den Schwerpunkten Beratung, Integration und Software-Entwicklung. Mehr als 70 Experten aus den Bereichen Prozess-Analyse, Software-Architektur und Software-Entwicklung beraten und unterstützen namhafte national und international agierende Unternehmen bei der Konzeption und Realisierung von IT-Lösungen zur Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse und bei der Entwicklung ihrer Produkte. Namhafte Kunden aus den Branchen Telekommunikation, Automotive, Medical und Travel & Transport profitieren von dem ausgewiesenen Branchen-Knowhow, der technologischen Expertise sowie der Kundennähe und dem hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens. www.syrocon.de  

Über den BREKO Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) ist ein im Jahre 1999 gegründeter Zusammenschluss von Festnetzbetreibern, der sich zum Ziel gesetzt hat, faire Wettbewerbsbedingungen in einem liberalisierten Telekommunikationsmarkt zu schaffen. Die derzeit rund 56 Mitgliedsunternehmen beschäftigen ca. 56.000 Mitarbeiter, investierten rund 1,3 Mrd. EUR und erwirtschaften einen Umsatz in Höhe von etwa 7 Mrd. EUR (Angaben bezogen auf das Wirtschaftsjahr 2009). Weitere Informationen unter www.brekoverband.de .  

Pressekontakt: Michael Reifenberg Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) Hans-Böckler-Straße 3; 53225 Bonn Tel.: 0228 24999-78; Fax: 0228 24999-72 E-Mail: [email protected] - Internet: www.brekoverband.de

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