BMW: US-Steuerreform von Trump bringt bis zu 1,5 Mrd. Euro mehr in die Kasse

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 27. Dezember 2017 um 16:57

Hintergrund ist eine Neubewertung von latenten Steuerpositionen (Ertragssteuern) in der Bilanz aufgrund der US-Steuerreform. BMW erwartet einen positiven „Ertragssteuereffekt“ in Höhe von 0,95 Mrd. bis 1.55 Mrd. Euro.

Mit der Erstellung des Konzernabschlusses für das Jahr 2017 soll auch die genaue Höhe des Effektes ermittelt sein. Für das Geschäftsjahr 2017 wird die Neubewertung aber keinen Einfluss auf Ergebnis vor Steuern (EBT) und den Cash-Flow des Unternehmens haben.

Für das Jahr 2018 werden allerdings auch negative Effekte aus der Steuerreform erwartet, die aktuell noch nicht hinreichend beziffert werden können. Im Januar 2017 geriert auch die BMW AG in das Visier von Trump - Strafzölle wurden angedroht. Dabei geht es um die Fertigung von Automobilen in Mexiko.

Zuletzt musste der deutsche Automobilkonzern aufgrund hoher Investitionen in Bereiche wie Elektroautos und autonomes Fahren einen Rückgang in der Profitabilität hinnehmen. (lim/rem)

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