Bertelsmann könnte jeden 10. Arbeitsplatz streichen - McKinsey dabei

Mittwoch, 3. Juni 2009 um 18:00

Wo genau die Maßnahmen zur Kostensenkung greifen sollen, werde momentan zusammen mit der Unternehmensberatung McKinsey geprüft. Dabei erhebe man zusammen in den Kernländern Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich und Spanien entsprechende Daten. Neben der Krise spiele aber auch die bereits eingeleitete Umstrukturierung des Unternehmens bei den aktuellen Plänen eine wichtige Rolle. Durch den Verkauf von Geschäftsbereichen hätte sich das interne Gleichgewicht verschoben, so dass nun Anpassungen vorgenommen werden müssten. 

Bis Juni dieses Jahres würden McKinsey Sparvorschläge vorlegen, mögliche Entscheidungen sollen dann rasch folgen. Eine Umsetzung der Maßnahmen wird für den Spätsommer 2009 erwartet. Die Zahl von rund 10.000 möglichen Entlassungen bezeichnete ein Sprecher von Bertelsmann unterdessen als „pure Spekulation“, das Programm werde dezentral in den verschiedenen Bereichen umgesetzt, es gebe keine Steuerung durch die Unternehmensführung. Daher sei es auch noch nicht abzusehen, in welchem Umfang der Personalabbau tatsächlich stattfinden solle. (kat/rem)

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