Balda verkauft Handy-Sparte ein zweites Mal

Dienstag, 13. Mai 2008 um 09:42

Die Liquiditätsbelastung für Balda zum Ausgleich des defizitären Geschäftsbereiches in Höhe eines höheren einstelligen Millionenbetrages bewege sich im erwarteten Rahmen. Hanse Industriekapital ist in der Kunststoffverarbeitung und Oberflächentechnologie tätig. Die Gesellschaft hatte Anfang 2007 bereits die Balda-Heinze GmbH & Co. KG und die HeRo Galvanotechnik GmbH, beide mit Sitz in Herford, sowie die Sächsische Metall- und Kunststoffveredelungs GmbH (SMK) in Oberlungwitz von Balda erworben.

Mit dieser Transaktion geht die scheinbar unendliche Verkaufsgeschichte von Balda in eine neue Runde. Anfang März dieses Jahres hatte Balda mit Belastungen durch ehemalige Tochterunternehmen zu kämpfen. Deren Verluste mussten von Balda auch nach dem Verkauf noch getragen werden, was die Finanzsituation weiter belastete. Der spätere Lösungsvorschlag war simpel und überraschend: Der Aufkauf sämtlicher Geschäftsanteile an der Balda Solutions Deutschland GmbH, der Balda Werkzeugbau GmbH sowie der Balda Solutions Hungaria Kft. Man erwarb entsprechende Anteile von der KS Plastic Solutions Group zurück. Aus Sicht von Balda führte dies unterdessen zu geringeren Liquiditätsbelastungen. (kat/rem)

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