Apple, Facebook, Google & Co.: Kreml will ausländische Technologiekonzerne in Russland stärker beaufsichtigen
Technologiekonzerne in Russland
„Ausländische Unternehmen müssen den Zugang zu Informationen einschränken, die gegen die russische Gesetzgebung verstoßen", sagt Roskomnadzor, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Russland hat in diesem Jahr neue Schritte unternommen, um den heimischen Technologiesektor gegenüber den zumeist deutlich mächtigeren Alternativen aus dem Silicon Valley zu unterstützen und zu fördern.
Im Raume stehen darüber hinaus Steuern auf digitale Dienstleistungen, die sich in ausländischem Besitz befinden, und auf der anderen Seite Steuersenkungen für heimische IT-Unternehmen.
Zudem soll für in Russland erworbene Endgeräte wie Laptops, Personal Computer (PCs) und Smartphones Endverbrauchern auch russische Software angeboten werden.
Zusätzlich zu einer Vertretung in Russland müssen besagte Unternehmen ein Konto auf der Website der Regulierungsbehörde eröffnen und ein Feedback-Formular für die Interaktion mit russischen Nutzern haben.
Von den jüngsten Maßnahmen profitieren könnte zum Beispiel der russische Internetkonzern Yandex N.V., der allerdings einen Hauptsitz in der niederländischen Metropole Amsterdam hat. (lim/rem)
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