Apple auf der Suche nach NEV-Lieferanten – BYD und CATL im Visier?

Auch die eskalierten politischen Spannungen zwischen Washington und Beijing, die sich auch auf den Technologiesektor ausgeweitet haben, seien ein zusätzliches Problem, so CATL, weltweit größte Hersteller von Autobatterien.

Der vorgeschlagene Infrastrukturplan des US-Präsidenten Joe Biden in Höhe von 1,7 Billionen US-Dollar beinhaltet ein Budget von 174 Mrd. US-Dollar, um den inländischen Markt für Elektrofahrzeuge anzukurbeln.

Die Gespräche mit den Republikanern über das riesige Konjunkturpaket aber wurden just auf Eis gelegt. CATL plant derweil eine große neue Fabrik für Autobatterien in Shanghai, in der Nähe des chinesischen Werks von Tesla.

Seit 2014 arbeitet Apple an eigenen Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge und nutzt Partnerunternehmen als Lieferanten für Systemkomponenten, darunter Lidar-Sensoren, die selbstfahrenden Automobilen eine 3D-Echtzeitansicht bieten, um Hindernissen auszuweichen.

Kooperationen gab es bereits mit BMW und Volkswagen (VW) sowie Toyota (Lexus) und auf dem Gebiet der Sensortechnik mit Torc Robotics. Viele Versuche sind bereits gescheitert.

Apple steht im Bereich Autonomes Fahren unter anderem im Wettbewerb zu den US-amerikanischen Unternehmen General Motors Co. (Cruise), Alphabet Inc. (Google Inc., Waymo) und Tesla Inc. (Autopilot) sowie auch zu Baidu Inc. (Apollo) in China. (lim/rem)