3D-Fernseher: Ab 2012 massentauglich, aber Brillen zu teuer?
So gehen auch die Marktforscher davon aus, dass die großen Marken noch im ersten Quartal 2010 ihre ersten TV-Geräte auf dem Markt einführen werden. Dabei werde man im Bereich der technisch besonders neugierigen Kunden zunächst eine 3D-Prämie abschöpfen. So sollen die 3D-Geräte gegenüber herkömmlichen LED-Fernsehern 600 bis 700 US-Dollar mehr kosten. Ab 2012 würde die neue Technologie dann von einer breiten Masse an Endkunden nachgefragt, so iSuppli.
Als ungeklärte Frage bezeichneten die Marktforscher das 3D-Brillen-Problem. So sind die Brillen bisher unumgänglich, will man Fernsehen in der dritten Dimension genießen. Ob sich wirklich alle Haushalte auf das Tragen der überdimensionierten Brillen einlassen werden, bleibt offen. Einige könnten bis zu 300 US-Dollar kosten, so iSuppli - für Endnachfrager eine wohl zu hohe Hürde. Abhilfe schaffen könnten, so schlagen die Marktforscher vor, Bundle-Angebote, bei denen die Brillen zusammen mit dem TV-Gerät erworben werden. (hhv/rem)
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