3D-Fernseher: Ab 2012 massentauglich, aber Brillen zu teuer?

Dienstag, 2. März 2010 um 11:51
Samsung LED TV 9000

EL SEGUNDO (IT-Times) - 3D-Fernseher für das heimische Wohnzimmer könnten durch einen Preissturz schon bald deutlich attraktiver sein, so eine Studie der US-Marktforscher von iSuppli.

Demnach sollen die weltweiten Verkäufe von 3D-Fernsehern bis 2015 auf 78 Millionen Geräte jährlich steigen. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 80 Prozent, bezogen auf die recht überschaubare Anzahl von 4,2 Millionen verkauften 3D-Fernsehern in 2010. Gleichzeitig soll der Umsatz in diesem Segment um den Faktor neun zulegen, so iSuppli. Gehen die Marktforscher für das laufende Jahr von einem Gesamtumsatz in Höhe von 7,4 Mrd. US-Dollar aus, so sollen in 2015 bereits 64,4 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden.

Dabei könnten TV-Geräte mit 3D-Technologie vor allem durch deutlich sinkende Preise an Attraktivität für die Konsumenten gewinnen. iSuppli prognostiziert einen starken Wettbewerb im 3D-Segment. Infolgedessen könnte der durchschnittliche Verkaufspreis von 1.768 US-Dollar in 2010 auf 825 US-Dollar in 2015 sinken. Bisher, so Riddhi Patel von iSuppli, sei über 3D-Geräte vor allem viel geredet worden, ohne, dass tatsächliche Resultate zu sehen gewesen wären. Nun aber hätten Marken wie Sony, LG, Panasonic und Samsung bereits fertige Endgeräte vorgeführt. So hatte Samsung (WKN: 881823) vor wenigen Tagen angekündigt, erste 3D-Fernseher noch im März 2010 auf den Markt zu bringen.

Meldung gespeichert unter: Samsung, Marktdaten und Prognosen, Hardware

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