VW baut Cloud-Kooperation mit Microsoft auf China und USA aus

Elektromobilität: Elektroautos und Autonomes Fahren

Donnerstag, 28. Februar 2019 um 09:40

In Zukunft soll die VW-Daten-Plattform Automotive Cloud auch in China und den USA auf Basis der Cloud-Plattform Azure neue Dienste in Bereichen wie Cloud und Edge Computing, künstliche Intelligenz (KI) und Internet of Things (IoT) anbieten.

„Die Volkswagen Automotive Cloud wird das weltweite technologische Herzstück unseres digitalen Ökosystems. Parallel dazu bringen wir eine neue, leistungsstarke Software-Architektur in unsere Fahrzeuge. Damit schaffen wir alle Voraussetzungen, um unsere Fahrzeugflotte voll zu vernetzen und digitale Mehrwertdienste für unsere Kunden zu entwickeln. Unser Ziel ist das Kundenerlebnis im und über das eigene Fahrzeug hinaus“, erläuterte Christian Senger, Vorstand der Marke Volkswagen sowie Leiter Digital Car & Services.

Die ID-Modell-Serie soll als erstes die Automotive Cloud nutzen. Das erste ID-Elektroauto wird für 2020 in Europa erwartet, im gleichen Jahr startet die Produktion in China. Ab 2022 sollen die ersten ID-Fahrzeuge zudem in den USA auf den Markt kommen.

Volkswagen betreibt das Digital Lab in Berlin und entwickelt mit Carmeq, einer Tochtergesellschaft ebenfalls aus Berlin, das neue Fahrzeugbetriebssystem „vw.os“ sowie Software für Fahrerassistenz, Fahrkomfort und Infotainment.

Die Cloud-Strategie von Volkswagen ist unterdessen nicht ganz unumstritten, denn VW begibt sich zu einem Teil in die Abhängigkeit des US-Softwarekonzerns Microsoft und der Cloud Computing Plattform Azure.

Im Bereich selbstfahrende Autos bzw. Autonomes Fahren arbeitet VW zudem auch mit dem kalifornischen Technologiekonzern Apple Inc. zusammen. Auch Google ist Kooperationspartner. Die Kontrahenten BMW und Daimler haben indes ihre Mobility-Dienste zusammengelegt. (lim/rem)

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