Telefonica Deutschland: Telekom-Rivale muss sich für 5G-Ausbau weiter verschulden - Dividendenkürzung
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Darüber hinaus will Telefónica Deutschland der Deutschen Telekom Geschäftskunden im KMU-Segment abjagen. Auch das Transformationsprogramm "Digital4Growth" soll fortgeführt werden.
Der Netzbetreiber ist vor rund 25 Jahren als Tochtergesellschaft des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. in Deutschland gestartet. Der Börsengang erfolgte im Jahr 2012.
Für die Investitionen muss Telefónica Deutschland sich aber weiter verschulden. Bislang belief sich der Faktor auf Basis von IFRS 16 bei 1,8 (Stand: 30. September 2019). In Zukunft soll der Verschuldungsgrad auf „kleiner oder gleich 2,5“ steigen.
Den Ausblick für das noch laufende Gesamtjahr 2019 bestätigte indes die Telefónica Deutschland Holding AG heute während einer eine Live-Präsentation in London. Im Vorfeld schloss man Kooperationen mit Vodafone (5G) und Tele Columbus (Glasfaser).
Zudem erwägt Telefónica Deutschland einen Verkauf der Mobilfunkmasten-Sparte, um für mehr Liquidität zu sorgen. In den letzten Monaten kündigten der Technologie-Chef Cayetano Carbajo Martin und der IT-Mann Guido Eidmann ihren Weggang an.
Nach Veröffentlichung des Ausblicks fiel die Aktie von Telefónica Deutschland heute in einem positiven Umfeld zeitweise um mehr als zwei Prozent und notiert aktuell bei rund 2,64 Euro. (lim/rem)
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