Werbeverbot für ARD & ZDF könnte ProSieben & Co. nutzen
Rundfunkbeiträge
DÜSSELDORF (IT-Times) - Aufgrund der hohen Mehreinnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender durch den im Jahr 2013 eingeführten Rundfunkbeitrag droht nun ein Werbeverbot.
Einem Bericht des Handelsblatts zufolge könnten die Ministerpräsidenten der Länder auf einer Tagung im Juni über diese Frage entscheiden. Einige Bundesländer fordern bereits schon länger einen schrittweisen Ausstieg aus der Werbung. Im Zeitraum von 2013 bis 2016 dürften ARD und ZDF rund 1,5 Milliarden Euro mehr einnehmen als zunächst veranschlagt. Die Rundfunkanstalten kassieren derzeit außerdem rund 500 Millionen Euro jährlich durch Werbung und Sponsoring.
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