Vodafone: sieben Millionen Kunden ohne Umsatz

Freitag, 16. März 2001 um 11:06
Vodafone

Vodafone Group PLC (London, WKN: 875999) Der weltweit größte Mobilfunkanbieter Vodafone gestand auf einer Analystenkonferenz ein, dass ein rund sieben Millionen Vodafone-Kunden keine Umsätze einbringen.

 

 

Die größte Lücke entstand bei den Prepaid-Kunden. So kauften offenbar eine Vielzahl an Konsumenten nach der verbrauchten Prepaid-Karte ein neues Handy, anstatt ihre Prepaid Karte wieder aufzuladen. Diesem Problem will der Mobilfunkanbieter allerdings einen Riegel vorgeschoben haben, indem man nur noch ein Prepaid-Handy pro Kunde verkaufen will.

 

 

Das Unternehmen teilte mit, dass mittlerweile 90 Prozent der Prepaid-Kunden auch aktive Nutzer sind, während es bei den Vertragskunden ungefähr 94 Prozent sind. Als aktiver Kunde werden alle Kunden bezeichnet, die innerhalb von drei Monaten ein Telefonat getätigt oder empfangen haben. Diese Betrachtungsweise relativiert sicherlich die vorgestellten Kundenzahlen, gerade beim Prepaid-Kunden.

 

Meldung gespeichert unter: Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Vodafone, Telekommunikation

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