Vodafone: Probleme in Deutschland und Italien
LONDON - Der weltweit größte Mobilfunknetzbetreiber Vodafone Group (WKN: A0J3PN) muss zur Halbzeit des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Verlust ausweisen. Hintergrund seien Abschreibungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit deutschen und italienischen Einheiten, heißt es.
Der Umsatz klettere in den ersten sechs Monaten des Berichtszeitraums auf 15,6 Mrd. Pfund bzw. 29,8 Mrd. Dollar, ein Plus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei entstand ein Nettoverlust von 5,1 Mrd. Pfund bzw. 9,7 Mrd. Dollar. Im Kontrast hierzu stand im Vorjahr noch ein Nettogewinn von 2,77 Mrd. Pfund zu Buche.
Die jüngsten Ergebnisse beinhalten Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mrd. Pfund bzw. 15,5 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit Operationen in Deutschland und Italien, heißt es bei Vodafone. Die Abwertung reflektiert den zunehmenden Wettbewerb und Regulierungsdruck in den beiden europäischen Märkten, so das Unternehmen.
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