Vodafone muss sparen
LONDON - Der britische Mobilfunknetzbetreiber Vodafone Group Plc. (WKN: 875999) wird in dieser Woche ein Programm zur Kosteneinsparung bekannt geben. Damit soll der Verlust des vergangenen Geschäftsjahres aufzufangen werden. Es wird damit gerechnet, dass sich dieser auf umgerechnet 29 Mrd. Euro belaufen wird.
Zur Kosteneinsparung sollen Back-Office-Bereiche an IT-Spezialisten wie IBM und Hewlett-Packard ausgelagert werden. So sollen in den nächsten Jahren Verwaltungskosten in Höhe von 20 Prozent eingespart werden. Näher wurde dieses Ziel von Vodafone bislang nicht quantifiziert. Mit diesen Einsparungen können bis zu 6.000 Mitarbeiter von Jobkürzungen betroffen sein. Das rechnete am Sonntag der Sunday Telegraph vor. Die Stellenstreichungen sollen in erster Linie am Verwaltungssitz von Vodafone in Newbury vorgenommen werden.
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