Vodafone: Britischer Telekom-Rivale verkauft Ungarn-Unit für 1,8 Mrd. Euro an 4iG und Staatsfonds Corvinus
Telekommunikationsnetzbetreiber
Es wird die Strategie der Regierung unterstützen, einen "nationalen Champion im IKT-Sektor" zu schaffen, sagt Nick Read, Chief Executive Officer (CEO) von Vodafone.
Das Land Ungarn, das seit zwölf Jahren von einer Person geleitet wird, plant, über Corvinus einen Anteil von 49 Prozent an den Vermögenswerten zu übernehmen, während 4iG die restlichen 51 Prozent der Anteile erhalten wird.
Vodafone hat im Vorfeld angekündigt, auch die Aktivitäten in Neuseeland, Malta und Katar zu veräußern. Zudem wurde das Geschäft mit Mobilfunkmasten in eine separate Infrastruktur-Unit ausgegliedert.
Die afrikanischen Aktivitäten des britischen Carriers sind indes in der Tochtergesellschaft Vodacom konsolidiert. Derweil stagniert das Geschäft von Vodafone, dessen Kernregion mittlerweile Deutschland ist.
Nach fast drei Jahrzehnten internationaler Expansion im Zuge der weltweiten Verbreitung von Mobilfunkdiensten hat sich die Vodafone Group weiter zurückgezogen und sichauf Kernmärkte in Europa und Afrika konzentriert. (lim/rem)
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