Varta erhält vom Bund 300 Mio. Euro an Fördermitteln für Batteriezellenforschung

Batterie-Hersteller

Dienstag, 30. Juni 2020 um 09:37

Die Varta AG muss allerdings zunächst in Vorleistung gehen. Erstattet werden die Abschreibungen aus den Investitionen sowie die operativen Aufwendungen der beiden Projekte.

„Wir zünden die nächste Stufe der Batteriezellfertigung in Deutschland. Erste Batteriekomponenten werden bereits in Deutschland produziert. Nun machen wir den nächsten Schritt hin zur Großserie bei Batteriezellen für automobile und industrielle Anwendungen. So bringen wir die Energie- und Verkehrswende voran. Dabei ist mir wichtig, dass die CO2-Bilanz von Batterien besser wird und dass wir Rohstoffe sparsamer einsetzen. Denn wir wollen, dass die innovativsten und nachhaltigsten Batterien in Deutschland und Europa gefertigt werden“, sagt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

„Ich setze daher auf ein intelligentes und effizientes Zusammenspiel von Batterieforschung, -innovation und -recycling. Das bringt innovative Wertschöpfungsketten und qualifizierte Arbeitsplätze nach Deutschland und Europa."

„Wir müssen jetzt in neue Marktchancen investieren. Der Aufbau der Batteriefertigung in Deutschland bringt auch die Möglichkeit mit sich, weniger von Importen abhängig zu sein.“, sagt Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert.

Die Varta AG ist Teil des ersten IPCEI, das die Europäische Kommission beihilferechtlich genehmigt hat. Hier arbeiten 17 Unternehmen aus insgesamt sieben Mitgliedsstaaten zusammen. (lim/rem)

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