Varta erhält vom Bund 300 Mio. Euro an Fördermitteln für Batteriezellenforschung
Batterie-Hersteller
Die Varta AG mit Unternehmenssitz in Ellwangen erhält nun insgesamt 300 Mio. Euro an Fördermitteln zum Aufbau einer eigenen Batteriezellenfertigung (IPCEI), so das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Die öffentliche Förderung in Höhe von 300 Mio. Euro ist für zwei Projekte der europäischen Initiative zum Aufbau einer Batteriezellenfertigung im Rahmen eines sogenannten IPCEI (Important Project of Common European Interest) vorgesehen.
Die Landesregierung in Baden-Württemberg hatte bereits Ende März dieses Jahres die Co-Finanzierung der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das erste Projekt beschlossen.
Mitte Mai 2020 hat sich auch die bayerische Staatsregierung der Co-Finanzierung für das zweite Projekt im Rahmen dieser europäischen Initiative angeschlossen. Beide Projekte wurden nun vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Fördergeber der Varta AG bewilligt.
Das erste bis Ende 2024 laufende Projekt ist für die Entwicklung und Industrialisierung von Lithium-Ionen Rundzellen gedacht und hat ein Fördervolumen von 198,5 Mio. Euro.
101,5 Mio. Euro stehen zudem für das zweite Projekt mit einer Laufzeit bis Ende Juni 2022 zur Verfügung, mit dem kleinformatige Lithium-Ionen Zellen sowie Lithium-Ionen Batteriezellen in Sonderformaten entwickelt und industrialisiert werden sollen.
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