US-Regierung will Chip-Exporte nach China weiter einschränken: Aktien von AMD, Broadcom, Intel, nVidia, Qualcomm & Co. fallen
Halbleiter: Chip-Produktion
Die Auseinandersetzungen zwischen den USA und China im Halbleitersegment verschärfen sich weiter. Nach einem Bericht plant die US-Regierung neue Beschränkungen für Exporte nach China.
Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, erwägen die USA neue Beschränkungen für den Export von KI-Chips nach China, auch für leistungsschwächere ICs.
Die neuen Einschränkungen sollen Teil der endgültigen Regeln zur Kodifizierung der im Oktober 2022 angekündigten Exportkontrollmaßnahmen der USA sein und könnten bereits im nächsten Monat eingeführt werden.
Damit sollen Schlupflöcher beim Verkauf von leistungsstarken Chips, die zum Trainieren künstlicher Intelligenz verwendet werden, an China geschlossen werden.
Zuvor steht allerdings noch ein China-Besuch von US-Finanzministerin Janet Yellen an, nachdem US-Außenminister Anthony Blinken zuvor die Regierung in China besuchte.
Ein solcher Schritt unterstreicht die Entschlossenheit der Regierung um Joe Biden, den technologischen Aufstieg Chinas einzudämmen, und könnte die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärfen.
Auch die Vermietung von Cloud-Diensten und entsprechenden Kapazitäten an chinesische Technologie-Unternehmen könnte dem aktuellen Bericht zufolge eingeschränkt werden.
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Meldung gespeichert unter: Advanced Micro Devices (AMD), Broadcom, Intel, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Mobile Chips, Chips, Grafikprozessor (Graphics Processing Unit = GPU), Hauptprozessor (Central Processing Unit =CPU), Nvidia, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter
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