United Microelectronics: Rote Zahlen - Hoffnung für das zweite Quartal
Laut Shih-Wie Sun, CEO von UMC, sei das erste Quartal 2009 von verschiedenen Schwierigkeiten für das Unternehmen geprägt gewesen. Die Nachfrage auf Kundenseite habe stark nachgelassen, auch bedingt durch die angespannte wirtschaftliche Situation. Als Folge sank der Absatz bei UMC, da Kunden selbst mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen hatten.
Allerdings übt sich UMC in Optimismus. Man gehe davon aus, im aktuellen zweiten Quartal mehr als doppelt so viele Chips wie im ersten Quartal absetzen zu können. Als Grund nannte das Unternehmen positive Entwicklungen bei verschiedenen Kunden wie dem US-Chiphersteller Qualcomm, die mit einem steigenden Umsatz rechnen. Insgesamt sollen 110 Prozent mehr Chips abgesetzt werden, also Folge erwartet UMC auch ein positives operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2009. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: United Microelectronics (UMC), Halbleiter
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