Time Warner mit neuem deutschen Serienkanal
Bislang allerdings schwächelte das Geschäft in Deutschland. Sowohl eine Beteiligung am Musiksender Viva als auch ein deutschsprachiges Programmangebot bei CNN entwickelten sich gemäß den Erwartungen. Deswegen erfolgte auch in beiden Fällen die Einstellung entsprechender Aktivitäten. Auch die drei anderen Sender hätten, so Turner Broadcasting, noch nicht die Gewinnzone erreicht. Allerdings ist Heyelmann diesbezüglich optimistisch. Der deutsche Pay-TV-Markt stecke noch in den Kinderschuhen, so dass noch viel Potenzial vorhanden sei.
Turner Broadcasting ist dabei nicht der einzige US-Fernsehsender, der auf Deutschland setzt. Die News Corp. von Rupert Murdoch startete erst in der vergangenen Woche den Spielfilm- und Serienkanal Fox, der über Unitymedia und die Plattform Arena ins deutsche Netz eingespeist wird. Disney ist in Deutschland mit dem Kindersender Super RTL sowie weiteren Pay-TV-Angeboten vertreten. Das Studio MGM bietet den gleichnamigen Kanal über Premiere an, während Sony auf ein Zeichentrickangebot setzt. (kat/rem)
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