Telefonica Deutschland: Regulatorische Änderungen lassen ARPU des größten deutschen Mobilfunknetzbetreibers einbrechen - Personal, Shops und Büros auf dem Prüfstand
Telekommunikationsnetzbetreiber Europa
Festnetz
Im ersten Quartal 2017 zählte Telefonica Deutschland insgesamt noch rund 2,1 Millionen Festnetzanschlüsse (minus 0,3 Prozent).
Die Zahl der Wohlesale Anschlüsse sank dabei wegen der geplanten Stilllegung der Infrastruktur für den entbündelten Zugang zu Teilnehmeranschlussleitungen (Unbundled Local Loop - ULL) um 129.000 auf 562.000 Leitungen.
Integration von O2 und E-Plus und neue Geschäftsbereiche
Die Telefónica Deutschland AG hat die Netzintegration noch nicht abgeschlossen, Personal-Restrukturierungsmaßnahmen sowie die Reduzierung von Shops und Büroflächen stehen zukünftig auf der Agenda des Netzbetreibers.
Um das digitale Geschäft voranzutreiben, gründete Telefónica Deutschland im Jahr 2016 eine eigene Tochtergesellschaft unter dem Namen Telefónica Next. Dabei geht es insbesondere um die Datenbank-basierte Analyse von Kundenbedürfnissen entlang der Customer Journey.
Hierzu hatte Telefónica Deutschland die Akquisition des Berliner Startups Minodes angekündigt. Zudem entwickelt man Unternehmenslösungen, die auf dem Internet der Dinge (IoT) basieren.
Im Geschäftskundenbereich vereinbarte Telefónica Deutschland eine Kooperation mit der QSC AG, um zukünftig Internet-, VPN- und Sprachdienste zu vertreiben.
Ausblick
Die Telefónica Deutschland AG bestätigte den eigenen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017. (lim/rem)
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