Telefonica denkt über Asset-Verkäufe nach

Donnerstag, 17. November 2011 um 19:11

In einer Industrie-Konferenz in Barcelona habe Finanzchef Angel Vila ausgeschlossen, dass man den Betrieb in Deutschland, Mexiko und Tschechien verkaufen werde. Ferner sehe man auch von einem Verkauf des Anteils von 9,7 Prozent am chinesischen Mobilfunknetzbetreiber China Unicom ab. Man denke hier nicht über Asset-Transaktionen nach.

Telefonica prüfe derzeit Prozesse, um Assets zu finden, von denen man sich trennen könne, so Villa gestern in einem Interview. CEO Cesar Alierta sei zudem dabei, Arbeitskräfte in Spanien zu reduzieren und mögliche Akquisitionen zeitlich nach hinten zu verschieben. Er setze zunehmend auf das wirtschaftliche Wachstum in Lateinamerika, das mittlerweile 47 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht. Im dritten Quartal 2011 erwirtschaftete Telefonica unter dem Strich ein Nettoergebnis von minus 429 Mio. Euro nach plus 5,06 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. (lim/rem)    

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