T-Mobile US schafft Roaming-Gebühren ab
Mobilfunknetzbetreiber
BONN (IT-Times) - Die US-amerikanische Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom sorgt einmal mehr für Aufsehen. Der viertgrößte Mobilfunkanbieter in den USA will die Roaming-Gebühren abschaffen.
Seitdem sich die kürzlich mit der Metro PCS fusionierte Mobilfunkgesellschaft unter der Führung von John Legere befindet, steht T-Mobile US hin und wieder in den Schlagzeilen. Nach der Einführung neuartiger Preismodelle will man nun die Roaming-Gebühren abschaffen. Legere kündigte am Mittwoch an, dass alle T-Mobile US-Kunden ab dem 31. Oktober von Roaming Gebühren befreit sind, sofern sie "Simple Choice" haben. Der neuartige Tarif umfasst für 50 US-Dollar monatlich eine Flatrate für Inlands-Gespräche und SMS sowie ein Datenvolumen von 500 Megabyte. Ab November 2013 sollen dann auch Auslandsgespräche, SMS sowie das Surfen im Internet enthalten sein, jedoch nur in 2G-Geschwindigkeit. Der Dienst soll in 100 Ländern verfügbar sein. Wie immer sparte John Leger bei der Präsentation des neuen Tarifs nicht mit epischen Formulierungen. In Bezug auf die Wettbewerber und Platzhirschen AT&T und Verizon äußerte er sich dahingehend, dass man ein Jahr warten müsse, um zu erkennen, "ob es weh tut".
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