Suse: Wachstum des Linux-Softwareanbieters verlangsamt sich weiter, Zuversicht für 2023
Linux-Software
Suse ist Anbieter von Open-Source-Software, der sich auf Enterprise-Linux-Betriebssysteme, Enterprise-Container-Management und Edge-Softwarelösungen spezialisiert hat.
Die US-amerikanische Bank J.P. Morgan hat die Einstufung für Suse nach vorläufigen Zahlen, die besser als befürchtet ausfielen, mit einem "Neutral" und einem Kursziel von 18 Euro bestätigt.
Das Analysehaus Jefferies belässt hingegen die Einstufung für Suse auf einem "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 20 Euro. Analysten rechnen mit einer Verbesserung im sogenannten Emerging-Geschäft, in dem die Cloud-Aktivitäten gebündelt sind.
Suse Aktie: Ausblick
Das Softwareunternehmen rechnet nun für das Geschäftsjahr 2023 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von elf bis 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das ausgewiesene Wachstum soll damit auf der Grundlage der aktuellen Wechselkurse um etwa zwei Prozentpunkte niedriger ausfallen. Suse erwartet außerdem eine Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge ab dem Geschäftsjahr 2022.
Nach der heutigen Bekanntgabe der Ergebnisse steigt die Suse-Aktie um knapp vier Prozent zum Freitag auf rund 19,50 Euro. Das 52-Wochen-Tief liegt bei rund zwölf Euro, während das Hoch knapp 45 Euro beträgt.
Der Börsengang von Suse erfolgte im Mai 2021 für 30 Euro je Aktie. Das Softwareunternehmen will die vollständigen Ergebnisse am 19. Januar 2023 veröffentlichen. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Linux, Open Source Software, Quartalszahlen, Ausblick (Prognose), Suse, Software
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