Suse-News: Infos & Nachrichten

Suse - Unternehmensprofil

Suse mit Sitz in Luxemburg unterstützt Unternehmen dabei, mit eigener Open Source-Software ihre digitale Transformation zu beschleunigen, indem cloud-native Plattformen der Branche eingesetzt werden.

Die Gesellschaft liefert Open Source-Softwarelösungen, die es Unternehmen ermöglichen, vom Rechenzentrum über die Cloud bis hin zu Edge Anwendungen zu entwickeln.

Erleichtert werden die Ausführung und Verwaltung verschiedener Anwendungs-Workloads in einer hybriden Infrastruktur, die vom Desktop bis zum Rechenzentrum reicht.

Die Lösungen von Suse bieten Unterstützung bei Enterprise Container Management, Hybrid Cloud-IT, cloud-nativer Transformation und IT Operations an der Edge, Public Cloud sowie SAP S/4Hana-Bereitstellungen und Security.

Im Bereich Business-Critical Linux umfasst das Produktportfolio Suse Linux Enterprise Server, Suse Linux Enterprise Server for SAP Applications und Suse Manager.

Enterprise Container Management umfasst die Produkte Rancher (Kubernetes Management), Harvester (hyperkonvergente Infrastruktur) und NeuVector (Zero Trust Container Security).

Das Segment Edge liefert Produkte wie K3S (Lightweight Kubernetes built for Edge use cases), Suse Linux Enterprise Micro (Operating System) und Real Time.

Das Unternehmen bietet mit Rancher ein Linux-Betriebssystem an, das als offene Kubernetes-Verwaltungsplattform entwickelt wurde. Hinzu kommen verschiedene Edge-Lösungen.

Bedient werden Branchen wie Automobilindustrie, Banken & Finanzdienstleistungen, Energy, Gesundheitswesen, Fertigung, Handel, Öffentliche Verwaltung, Pharma, Technologie & Software und Telekommunikation.

Suse - Wettbewerber

Zu den wichtigsten Wettbewerbern von Suse zählen unter anderem Citrix, IBM (Red Hat), Microsoft, Nutanix, Oracle, Salesforce, SAP und VMware.

Suse - Unternehmenshistorie

Suse wurde im Jahr 1992 von Roland Dyroff, Burchard Steinbild, Hubert Mantel und Thomas Fehr unter dem Namen „Gesellschaft für Software und Systementwicklung mbH“ gegründet.

Der Name stand dabei als Akronym für Software- und System-Entwicklung. Im Jahr 1994 wurde eine spezielle Linux-Software als Erweiterung der Linux-Distribution Slackware eingeführt.

Im Mai 1996 lieferte Suse die erste eigene Distribution aus. 1998 wurde der Hauptsitz der Gesellschaft  von Fürth nach Nürnberg verlegt. Novell erwarb das Unternehmen im November 2003 für 210 Mio. US-Dollar bekannt.

Der Unternehmenssitz von Suse wurde nach der Übernahme von Nürnberg nach Massachusetts in den USA verlagert und im Jahr 2011 wieder nach Nürnberg verlegt und nach der Übernahme von Novell durch Attachmate ausgelagert.

Im Juli 2018 wurde Suse an die schwedische Investitionsgruppe EQT Partners AB für 2,5 Mrd. US-Dollar verkauft. Ende 2020 gab Suse die Akquisition des Kubernetes-Spezialisten Rancher Labs bekannt.

Der Börsengang der Gesellschaft folgte im Mai 2021 an der Frankfurter Börse zu einem Ausgabepreis von 30 Euro je Aktie. Der Erlös aus dem Börsengang des Unternehmens betrug 1,12 Mrd. Euro.