Sun Microsystems vor Joint Venture in Japan
Die ehemalige Kohlemine ist in der Chubu-Region auf der japanischen Insel Honshu angesiedelt. Sun will zunächst 30 solcher Blackbox Container nach Japan liefern, in der pro Box bis zu 10.000 Server untergebracht werden können. Die Container mit den Servern sollen anschließend bis zu 100 Meter in die Mine hineingebracht und an Strom und das Netzwerk angeschlossen werden. Das neue Projekt in Japan soll zunächst 405 Mio. Dollar kosten, wobei man erste Datacenter-Services an Privat- und Firmenkunden ab April 2010 anbieten will.
Sun hatte in den vergangenen drei Jahren sein Blackbox-Konzept entwickelt, um Firmenkunden eine flexible und kostengünstige Data-Center-Lösung an die Hand zu geben. Laut Sun-Angaben erfüllt die Blackbox-Lösungen höchste Sicherheitsanforderungen und soll auch Erdbeben mit einer Stärke von 6,7 auf der Richterskala unbeschadet überstehen. (ami)
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