Sony will 2017 einen historisch hohen Gewinn von 500 Mrd. Yen einfahren
Der Umsatz der Sony Corp. fiel im Geschäftsjahr 2016/2017 um 6,2 Prozent auf 7,6 Billionen Yen. Damit wurde die ursprüngliche Prognose am oberen Ende getroffen.
Das operative Ergebnis reduzierte sich um 1,9 Prozent auf 288,7 Mrd. Yen. Übrig blieb bei Sony ein Nettoergebnis von 73,3 Mrd. Yen, was damit um 50,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückging.
Der Netto-Cash-Flow stieg im Geschäftsjahr 2016 indes um acht Prozent auf 809,3 Mrd. Yen. Das Smartphone-Business von Sony hat es schwer gegen Apple, Samsung und Co., das Kino-Geschäft schwächelte zuletzt und hochwertige Fernseher werfen kaum Gewinn ab.
Der japanische Elektronikkonzern wurde deshalb durch den Chief Executive Officer (CEO) Kazuo Hirai massiv umgebaut. So wurde das Geschäft mit TV-Geräten reduziert und der Bereich Notebooks mit der Marke Vaio ausgelagert.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigen sich die Japaner nun deutlich zuversichtlicher. Die Sony Corp. rechnet mit einem Umsatzwachstum um 5,2 Prozent auf acht Billionen Yen.
Der Umsatz im Segment Mobile Communications soll dabei um acht Prozent auf 820 Mrd. Yen steigen. Die Sparte Game & Network Services soll um 14,6 Prozent auf 1,89 Billionen Yen zulegen.
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