Sony Ericsson braucht 1,3 Mrd. Dollar bis Ende des Jahres

Freitag, 8. Mai 2009 um 11:49
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LONDON (IT-Times) - Der notorisch klamme Mobiltelefonhersteller Sony Ericsson braucht neues Geld.

Wie die Financial Times berichtet hat, fehlen dem zur japanischen Sony Corp. und Ericsson AB (WKN: 850001) gehörenden Joint Venture nahezu 1,3 Mrd. US-Dollar bis zum Ende des Jahres. Bereits vergangenen Monat erklärte der schwedische Netzausrüster Ericsson, dass man weiteres Kapital in die Tochtergesellschaft stecken könne. Aktuell denken die Schweden allerdings zusammen mit Sony darüber nach, statt dessen Garantien für weitere Kredite zu übernehmen.

Sony Ericsson hatte zuletzt im ersten Quartal 2009 1,74 Mrd. Euro umgesetzt und damit 36 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Gedrückt wurde der Umsatz dabei jedoch nicht nur wie bei anderen Mobiltelefonherstellern von sinkenden Gerätepreisen, diese sanken von 121 Euro je Gerät auf 120 Euro, auch die Anzahl der verkauften Geräte ging im ersten Quartal 2008 deutlich zurück. So setzte Sony Ericsson in den ersten drei Monaten 2009 14,5 Millionen Gerät ab. Nach 22,3 Millionen Geräten im Vorjahresquartal ein Minus von 35 Prozent.

Meldung gespeichert unter: Sony, Telekommunikation, Hardware

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