Sony Ericsson braucht 1,3 Mrd. Dollar bis Ende des Jahres
Von 29 Prozent auf acht Prozent sank im gleichen Zeitraum unterdessen die Bruttomarge bei Sony Ericsson, womit man einen operativen Verlust von 369 Mio. Euro einfuhr. Im Vorjahresquartal verzeichnete Sony Ericsson noch einen operativen Gewinn von 184 Mio. Euro. Vor Steuern verlor der Walkman-Handy-Hersteller damit 370 Mio. Euro, nach dem man im Vorjahresquartal noch 193 Mio. Euro verdient hatte. Netto ergibt sich hieraus ein Ergebnis von minus 293 Mio. Euro nach plus 133 Mio. Euro im Vorjahr.
Laut Dick Komiyama, President von Sony Ericsson, will man das Unternehmen schnellst möglich wieder auf den Weg der Profitabilität bringen. Hierzu plant man unter anderem ein weiteres Kostensenkungsprogramm, mit dem man bis zu 400 Mio. Euro bis zur Mitte des Geschäftsjahres 2010 einsparen will. Weitere Angaben in Richtung Zukunft gab Sony Ericsson allerdings bislang nicht bekannt. Man erklärte lediglich, dass man für den globalen Mobiltelefon-Markt einen Rückgang von mindestens zehn Prozent in 2009 erwarte. (vue/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Sony, Telekommunikation, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.